Willkommen auf der FanFiction Seite von

 

Über FanFiction

Das Literatur-Genre bezeichnet Werke, die in bereits zuvor von anderen Künstlern erfundenen Welten oder in den Leben realer Personen spielen. Dies sind eigenständige Geschichten, die ohne das absichtliche Zutun seitens der ursprünglichen Quelle entstanden sind.

Es handelt sich fast ausschließlich um Neuinterpretationen der Originalvorlage, weshalb; vor allem wenn es sich um reale Personen/Orte/Ereignisse handelt; davon auszugehen ist, dass ein Großteil der Geschehnisse in FanFictions den jeweiligen Autoren dieser zugrunde liegen und - kurz gesagt, kritisch hinterfragt werden dürfen(meistens jedenfalls), aber nicht für bare Münze genommen werden sollten.

Der Begriff heutige Begriff stammt aus dem Englischen von Fan - also begeisterter Anhänger - und Fiction - sprich, Fiktion / erfundene Geschichte, wenngleich es das Genre vermutlich schon seit der Zeit vor der Festlegung von Genres gibt.

Erwähnt sei auch, dass die Autoren von FanFictions nicht beabsichtigen, die Urheber oder Vorlagen ihre Geschichten in schlechtes Licht zu rücken oder sie zu kopieren, sondern lediglich ihre eigenen Ideen zu jenen Welten zum Ausdruck bringen wollen. Wer etwas anderes vor hat(also bewusst auf Gewinnbringung abziehlt), ist unter ehrlichen FanFiction Schreibern als Dieb verpönt und wird, wenn es die Ehre gebietet, bis aufs Mark verfolgt...

 

Wir sind eine Gilde von sehr leidenschaftlichen Fans, mit eben einem Hang zum Schreibwahn. Also nicht weiter schlimm oder absonderlich.

 

Über Ilionej

Über Ilionej? Oder über die Autorin? Nun, in gewisser Weise ist es ein und die selbe Person - und doch nicht.

Mein Name ist Sandra Friederike Hammer, ich stamme aus dem schönen Graz im Lande Österreich und bevorzuge es, unendlich viel Zeit in alle Arten der Kunst zu stecken, die mich auch nur irgendwie motivieren.

 

Was Ilionej betrifft, diese ist mein Schützling. Meine erste. Die Hauptfigur in meiner Romanreihe und ständiger Motivationsgeber im Hintergrund. Mit ihr identifiziere ich mich am meisten, aber auch am wenigsten. Man muss das jetzt nicht verstehen. Es reicht mir völlig, wenn diese Tatsache als gegeben hingenommen wird. Denn wenn man einmal damit anfängt, hört es nicht mehr auf.

So bin ich nun überall unter dem Deckmantel ihres Namens unterwegs. Alles was mit mir zu tun hat, führt zu Ilionej, und Ilionej führt unweigerlich zu meiner Person.

 

Mehr über all das bitte hier nachschlagen.

 

So viel Text

Nun, ein Heldenepos ist auch keine Kurzgeschichte. Natürlich ist mir durchaus bewusst, dass den FanFictions eine gewisse üble Nachrede anhaftet: grammatikalisch grottenschlechte 1000-Wörter-Fetzen die sich Kapitel schimpfen und an jeder Ecke einen blinkenden Knopf mit der Bitte um Rückmeldung angepinnt haben, die eigentlich dazu da sind, um sich den Grant über die inhaltslose Orgie aus dem Leib zu tippen, meist aber ignoriert werden - oder galant durch gekünstelte Schwärmereien ersetzt werden.

Ja, wir sind alle nur FanGirls/Boys. Da ist gar keine Falschheit dahinter. Nur ehrlicher Wahnsinn. Und bei manchen artet er eben dann doch in sprachlich hochkorrekten(bei Bedarf absichtlich gebrochen) Romanen aus, deren 80 Kapitel alleine von der Wortanzahl moderne Größen wie Tolkien,  Rowling oder Grisham in ihren Teetassen versinken lassen(ja, Ersterer trinkt ihn vermutlich auch auf der anderen Seite auch noch).

 

Und wo wir gerade dabei sind, auf die erste Spalte dieser Seite zurückzuverweisen, FanFiction ist ein Genre innerhalb der Literatur, das seinerseits natürlich in alle Genres der Literatur aufgefächert ist und sich ebenfalls aller literarischen Stilmittel bedient. In diesem Fall wäre es also ratsam, FanFiction(gleichauf mit FanArt - der bildnerischen Umsetzung) als eine eigene Gattung der Kunst anzusehen, auch wenn wir alle weiterhin stur FanFiction als Genre bezeichnen.

 

P.S.: Wem das zu hoch ist, der sollte meine Webseiten meiden - oder davon lernen...